Malerei zwischen Ost und West
Werke der Künstlerin ZHOU Mei
12. bis 16. Juni 2017 im Gasteig
Rosenheimer Str. 5, 81667 München (Glashalle, 1. OG)
und
21. Juni bis 27. September 2017 im MÜNCHENSTIFT
Luise-Kiesselbach-Platz 2, 81377 München (Kunstforum, Foyer, 3. Stock)
Vernissage am Mittwoch, den 21. Juni 2017 um 16 Uhr im Haus St. Josef mit traditioneller, chinesischer Musik.
- Begrüßung durch Prof. MIAO Yulu (stellvertretende Direktorin des Konfuzius-Institut München) und Siegfried Benker (Geschäftsführer der Münchenstift)
- Einführung durch Roswitha Freitag.
Der Eintritt ist frei.
Zarte Pinselstriche entführen den Betrachter in die Welt des alten, traditionellen China. Die Malerei von ZHOU Mei orientiert sich am Stil der traditionellen chinesischen Malerei, den sie durch ihre eigene Ausdrucksform prägt. Sie möchte das chinesische kulturelle Erbe in ihren Bildern bewahren und zugleich mit den Ausdrucksformen der westlichen Malerei harmonisch verbinden. Ihre Philosophie zur Malerei:
„Von Fernosten in den Westen, von der Tradition zur Moderne, von der Landschaft zur Blume, mündet alles in der Natur.“
ZHOU Mei (周玫), geboren in Shanghai, China, absolviert von 1974 bis 1982 eine künstlerische Meister-Ausbildung in ihrer Heimatstadt. Sie wird als jüngstes Mitglied in das renommierte Kunsthaus „Duo Yun Xuan“ aufgenommen. Ihre Studien setzt sie zwischen 1982 und 1985 an der Kunstakademie in Maastricht (Niederlande) fort, bevor sie 1985 nach Deutschland kommt. Bis 1990 studiert sie an der Kunstakademie in Düsseldorf bei Prof. Graubner. Von 1986 bis 1990 ist sie Stipendiatin der Friedrich-Normann-Stiftung. Ihre Bilder wurden weltweit ausgestellt, u. a. in China (Shanghai, Hongkong, Guilin), Deutschland (Düsseldorf, Berlin, Königstein, Dietfurt, München) und Japan. Heute lebt und arbeitet Frau Zhou in Bayern, u. a. unterrichtet sie Chinesische Tuschemalerei in München.